4 Prozent mehr Gehalt für Verlagsangestellte in NRW

Am 13. August 2014 hat es ein Verhandlungsergebnis zwischen ver.di und den Zeitungsverlegern in NRW für die Verlagsangestellten gegeben:

  • Die Gehälter und Ausbildungsvergütungen werden ab 1. November 2014 und ab 1. November 2015 um jeweils 2% erhöht.
  • Das Urlaubsgeld beträgt ab 1. Januar 2015 statt 67,8% nur noch 64,5% und ab 1. Januar 2016 statt 64,5% nur noch 61% des vereinbarten Gehaltes bzw. der Ausbildungsvergütung. Dies bedeutet eine Absenkung von Urlaubsgeld und Jahresleistung von derzeit 162,8% auf 159,5% ab 2015 und von 159,5% auf 156% ab 2016.

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Tarifverhandlung Angestellte NRW am 13. August 2014 in Düsseldorf

satzungAm 13. August findet in Düsseldorf die erste Verhandlungsrunde über einen neuen Gehaltstarifvertrag für die Angestellten in nordrhein-westfälischen Tageszeitungsverlagen statt. ver.di hat den bestehenden Gehaltstarifvertrag zum 30. Juni 2014 gekündigt und eine Erhöhung der Gehälter um 5,5 Prozent gefordert. Der nordrhein-westfälische Zeitungsverlegerband (ZVNRW) mit seinen 41 Mitgliedsunternehmen hat seinerseits den bestehenden Manteltarifvertrag zum 30. September 2014 gekündigt. Weiterlesen

Tarifabschluss für die Angestellten Zeitungen in Hamburg

Am 26. Juni 2014 fand die Gehaltstarifverhandlung für die Angestellten in Hamburg Zeitungsverlagen statt. Die Verhandlung zwischen ver.di und dem Verlegerverband (ZVH) kam, auch auf Grundlage von anderen Tarifeinigungen in der gesamten Branche (Druckindustrie, regionale Zeitungsverlagstarife), schon in der ersten Runde zu einem Ergebnis:
– Insgesamt 4 % Gehaltssteigerung
– im November 2014 eine Gehaltserhöhung von 2 %,-
– im November 2015 eine Gehaltserhöhung von weiteren 2 %.

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Tarifeinigung für Tageszeitungsredaktionen erzielt – Vier Prozent Gehaltserhöhung

ver.di und der DJV haben in der elften Verhandlungsrunde mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) eine Tarifeinigung für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie und Pauschalisten bei Tageszeitungen erzielt. Demnach sollen die Gehälter rückwirkend zum 1. Mai 2014 um 2,5 Prozent und zum 1. April 2015 ein weiteres Mal um 1,5 Prozent erhöht werden. Weiterlesen

Erneuter Warnstreik auch in der MOPO

mopo1604Im Rahmen der Tarifrunde für die Redakteure/innen an Tageszeitungen ist es am 16. April 2014 auch zu einem erneuten Warnstreik in der Hamburger Morgenpost gekommen. Die MOPO ist seit 2001 nicht mehr im Zeitungsverlegerverband Hamburg und hat einen dynamischen Haustarifvertrag. Auf der kleinen Kundgebung vor dem Standort des Zeitungsverlegerverbandes wurde eine kurze Resolution zur besonderen Situation der norddeutschen Zeitungsverleger verabschiedet, die gefordert hat, dass es keine abweichenden Regelungen für die norddeutschen Zeitungsverlage gibt, wie es der Arbeitgeberverband in den zentralen Tarifverhandlungen fordert.

Vier Prozent mehr Lohn für Arbeitnehmer der Druckindustrie

1377247_624561914304706_7080544882256966768_nAb dem 1. Mai wird es für die Beschäftigten in der Druckindustrie 3 Prozent mehr Lohn geben. Im April 2015 folgt eine weitere Erhöhung von 1 Prozent. Das gilt auch für die Ausbildungsvergütungen. Der Tarifvertrag wird bis zum 31. März 2016 laufen. Dies ist das Verhandlungsergebnis, das in der fünften Verhandlungsrunde in Berlin erzielt wurde. Weiterlesen

MDS Köln: Gemeinsamer Warnstreik von Druckern und Redakteuren

mdskoeln1404mds14941Erstmals in der laufenden Tarifauseinandersetzung gab es am 14. April 2014 einen gemeinsamen Warnstreiktag von Redaktionen und Druckerei. Auf der Streikkundgebung von Kollegen/innen der Druckindustrie und von Redakteuren/innen von Kölnische Rundschau, Kölner Stadt-Anzeiger und Express wurden die aktuellen Entwicklungen in den Tarifverhandlungen und die geplanten Ausgliederungen in der Zeitungsgruppe Köln thematisiert. Weiterlesen

Warnstreik bei MDS Köln

1959280_623879907706240_6237629981152491234_nSeit heute Morgen streiken die Redakteurinnen und Redakteure beim Kölner Stadt-Anzeiger , Kölnische Rundschau und beim Express. Seit 13.00 Uhr wird auch das Druckzentrum von MDS bestreikt. Vor dem Haupteingang an der Amsterdamer Straße halten dju und DJV zurzeit eine Streikundgebung ab. Drucker und Redakteur/innen kämpfen gemeinsam für 5,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt.

ver.di erwartet von Christian DuMont Schütte ein klares Bekenntnis zum Flächentarifvertrag

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di NRW fordert vom designierten neuen Vorsitzenden des nordrhein-westfälischen Zeitungsverlegerverbandes, Christian DuMont Schütte, ein klares Bekenntnis zum Flächentarifvertrag der Branche. Der Kölner Verleger soll im Mai zum Nachfolger von Christian Nienhaus (zuletzt Funke Mediengruppe) an die Spitze des Verbandes gewählt werden. Weiterlesen

Erneuter Warnstreik zur Tarifrunde Druckindustrie in Köln

1977426_621398814621016_1008126816057451462_nHeute Morgen schlossen sich die ver.di Kolleginnen und Kollegen aus der Frühschicht des Druckzentrums bei M. DuMont Schauberg in Köln einem weiteren Warnstreik an.  DIe Löhne und Ausbildungsvergütungen in der Druckindustrie sollen um 5,5 Prozent steigen, so die Forderung von ver.di. Das letzte Angebot des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm), in der 4. Tarif­verhandlung vom 20. März 2014 war: zwei Er­höhungsschritte von jeweils 2 und 1,4 Prozent und eine Laufzeit von 30 Monaten. Weiterlesen

Christian DuMont Schütte soll Vorsitzender der Zeitungsverleger in NRW werden

1913071_e9c5888fdd_mDer stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Mediengruppe M. DuMont Schauberg, Christian DuMont Schütte, soll nach Medieninformationen Vorsitzender des nordrhein-westfälisches Zeitungsverlegerverbandes werden. Am 6. Mai wird ein neuer Vorstand gewählt, der im Anschluss daran aus seiner Mitte den Vorsitzenden bestimmt. Bereits heute ist Christian DuMont Schütte Vorstandsmitglied. Helmut Heinen ist stellvertretender Vorsitzender der Zeitungsverleger in NRW.

Dritter Warnstreik bei DuMont Schauberg in Köln

Seit heute Morgen befinden sich die Druckerei von M. DuMont Schauberg in einem weiteren Warnstreik. Sie folgen ebenfalls zum drittem Mal dem Aufruf von ver.di und machen damit auch deutlich, dass sie mehr Lohn und Gehalt wollen. Heute findet die vierte Verahndlungsrunde zwischen ver.di und dem Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm) statt. „Liebe Arbeitgeber, das kann auch noch knackiger werden….“

ver.di fordert für Verlagsangestellte in NRW 5,5 Prozent mehr Gehalt

ver.di wird den bestehenden Gehaltstarifvertrag für die Verlagsangestellten in NRW zum 30. Juni 2014 kündigten und eine Gehaltsforderung von 5,5 Prozent einbringen. Die achte Tarifverhandlung für Redakteure am 8. März 2014 führte zu keinem Ergebnis. Auch für die Druckindustrie führte die dritte Runde am 12. März 2014 nicht zu einem Ergebnis. Die Druckarbeitgeber bieten bisher 1,8 Prozent für 2014 und eine Einmalzahlung 2015 in Höhe von 400 €. ver.di hat ihre Forderungn überarbeitet und um Bewegung in den Verhandlungsablauf zu bringen, ihre Bereitschaft zu einer 15-monatigen Laufzeit und Aufteilung der ver.di-Forderung von 5,5 Prozent in zwei Stufen erklärt. Beide Tarifverhandlungen waren von Streiks und Protestkundgebungen begleitet. Auch die Kolleginnen und Kollegen beim Kölner Stadt-Anzeiger, beim Express und bei der Kölnischen Rundschau haben sich von Freitag bis Sonntag am Streik beteiligt.

Warnstreik der Drucker von MDS Köln

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Die Druckerei-Beschäftigten von MDS in Köln beteiligten sich am 20. Februar 2014 an den Warnstreikaktionen von ver.di in der deutschen Druckindustrie. Die Frühschicht  folgte dem Aufruf der Gewerkschaft und machte damit deutlich, dass das Angebot der Arbeitgeber für sie nicht akzeptabel sei. Der bvdm hatte in der letzten Verhandlungsrunde 400 € als Einmalzahlung für 2014 und 1,8 Prozent für 2015 in die Verhandlung eingebracht. Ver.di hatte das Angebot abgelehnt.

Tarifaktion vor der Hamburger Morgenpost

905301_665576303464424_1925886808_oMit einer Tarif-Mittagspause haben am 11. November 2013 die Beschäftigten der Hamburger Morgenpost die Forderung der Gewerkschaften DJV und ver.di nach einer deutlichen Gehaltserhöhung für die Redakteurinnen und und Redakteure an Tageszeitungen unterstützt. Zeitgleich fand die 5. Verhandlungsrunde zwischen Zeitungsverlegern und Gewerkschaften in Berlin statt. Weiterlesen

Tarifverhandlungen Tageszeitungen – Protest auch vor der Hamburger Morgenpost

905301_665576303464424_1925886808_oMit einer Tarif-Mittagspause haben heute die Beschäftigten der Hamburger Morgenpost die Forderung der Gewerkschaften DJV und ver.di nach einer deutlichen Gehaltserhöhung für die Redakteurinnen und und Redakteure an Tageszeitungen unterstützt. Zeitgleich fand die 5. Verhandlungsrunde zwischen Zeitungsverlegern und Gewerkschaften in Berlin statt. Weiterlesen

Kölner Kollegen vom Stadt-Anzeiger, Rundschau und Express beteiligen sich am Warnstreik

1402974_545466498880915_944202463_o1401285_545466872214211_619743591_oAm 11. November 2013 fand ein Warnstreik der Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen in NRW anlässlich der Tarifverhandlungen für Redakteure statt. Über 40 Redakteurinnen und Redakteure der Kölnischen Rundschau, des Kölner Stadt-Anzeigers und des Express waren mit Streikenden aus anderen Redaktionen nach Bielefeld gefahren, um dort für einen neuen Gehaltstarifvertrag zu demonstrieren.  Auf der landeszentralen Kundgebung verliehen die Vertreter/innen der dju in ver.di und des DJV, der Forderung nach einer Gehaltserhöhung Nachdruck. Zudem machen die Teilnehmer/innen deutlich, dass sie die tariflichen Arbeitsbedingungen im Manteltarifvertrag verteidigen wollen. Er regelt u.a. das Urlaubs- und Weihnachtsgeld (Jahresleistung), die Anzahl der Urlaubstage u.,a.m.

Fragen und Antworten zur Kündigung des Haustarifvertrages im Berliner Verlag

faqIm Berliner Verlag wurde am 27. September 2013 der bestehende Haustarifvertrag zum 31. Dezember 2013 gekündigt. Zu den Folgen für die MOPO gibt es ein kleines Info.

Im Berliner Verlag ist der dortige Haustarifvertrag gekündigt worden, gilt das auch für uns?

Nein. Wir haben seit 2000 einen eigenständigen Haustarifvertrag, der nichts mit dem im Berliner Verlag zu tun hat. Unser gilt zwischen der Morgenpost Verlag GmbH und den beiden Gewerkschaften ver.di Hamburg und DJV Hamburg. Weiterlesen